Am 2. März fand im Rahmen der Initiative „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ an der Wilhlem-Busch-Realschule ein Projekttag „Straßenkinder in Bolivien“ statt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich dabei über das Kinderheim „Luz de Esperanza“ in El Alto, Bolivien informiert. Dort wird Straßenkindern eine neue Heimat und Perspektive geboten.
Dabei wurden Geschichten und Briefe geschrieben, Bilder gemalt und Fragen und Video-Grüße an die Straßenkinder aufgenommen.
In einem daran angeschlossenen Musik-Projekt wurde Herr Guerra mit den Schülern der Klasse 10a kreativ: Die Jugendlichen hier und in Bolivien sollten Verse zu globalen Themen (wie „Familie“, „Der schönste Tag in meinem Leben“, „Wenn ich 3 Wünsche frei hätte“, „Als ich klein war“, „Meine Stadt“, „Ängste/Sorgen“…) verfassen und diese dann anschließend zu ein und demselben Beat rappen . So erhält man zwei verschiedene Blickwinkel auf Themen, die für Kinder in Deutschland und Bolivien wichtig sind. In den Osterferien reist Herr Guerra zum wiederholten Mal nach La Paz und wird dann dort mit den Straßenkindern arbeiten und deren Texte aufnehmen.
Die Ergebnisse des Projekttages sowie Kleider-, Spielzeug- und Geld-Spenden wird Herr Guerra in zwei Wochen persönlich im Kinderheim „Luz de Esperanza“ vorbeibringen.